Seniorenstiftung Prenzlauer Berg - Haus 26

Wohnbereiche

Gemütlich eingerichteter Eingangsbereich
Eingangsbereich der zur Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gehörenden Pflegeeinrichtung Stavangerstraße 26

Die zur Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gehörende Pflegeeinrichtung Stavangerstraße 26 (auch kurz "Haus 26" genannt) wurde 2004 vollständig kernsaniert und neu gestaltet. Die Wohnbereiche verteilen sich auf 6 Stockwerke und wurden von dem Architekten Eckhard Feddersen bei der Neugestaltung so konzipiert, dass die Gänge durch verschiedenste Elemente aufgelockert werden. So sieht man z. B. von weitem nur jede 2. Tür und auf jeder Etage befindet sich sehr zentral, direkt auf Höhe des großen Aufenthaltsraums ein bepflanztes Rondell mit Sitzgelegenheiten.

In jedem Wohnbereich wohnen zwischen 10 und 28 Bewohner - hauptsächlich in Einzelzimmern. Pro Etage gibt es außerdem zwei Doppelzimmer, die vor allem für Ehepaare gedacht sind. Zur Pflegeeinrichtung gehören 7 Wellensittiche, 1 Kater und ein paar Fische. Auf Wunsch dürfen Bewohner auch mit ihrem Haustier einziehen. Das Rauchen im eigenen Zimmer ist erlaubt.

Ab November 2019 eröffnet der Wohnbereich 2 mit einem Konzept für Senioren mit geringem Unterstützungsbedarf. Er richtet sich an Senioren mit Pflegegrad 2, die noch weitestgehend selbstständig leben können, allerdings die Sicherheit und den Komfort eines Pflegeheims schätzen. Weitere Informationen zu diesem Wohnbereich finden Sie im PDF im Seitenbereich.

Besonders auffällig am Haus 26 ist die sehr liebevolle und individuelle Dekoration der Wohnbereiche und des Eingangsbereiches, der wie ein gemütliches Wohnzimmer wirkt und im Sommer 2015 umgestaltet und mit großen Ölgemälden geschmückt wurde.


  • Einzelzimmer
    130
  • Doppelzimmer
    10
  • Haustiere erlaubt   
  • Haustiere vorhanden   
  • Probewohnen
  • Raucherbereich im Haus   

Zimmerausstattung

Ein sehr gemütlich eingerichtetes Einzelzimmer
Einzelzimmer im Haus 26

Abgesehen von dem Pflegebett, -nachttisch und Kleiderschrank können alle standardmäßig gestellten Möbel (Kommode, Tisch, Stühle und Regal) durch eigene Möbelstücke ersetzt oder ergänzt werden. Im Schrank befindet sich ein kleines Schließfach, in dem persönliche Wertgegenstände eingeschlossen werden können. Außerdem gibt es seit Sommer 2014 an jedem Zimmer das auf der Vorderseite der Einrichtung liegt, einen selbständig und weitgehend geräuschlos ausfahrbaren Sonnenschutz.

Das fensterlose Bad ist branchenüblich mit einer Dusche, einem Duschstuhl sowie Waschbecken, Spiegel und Toilette ausgestattet. Einen Notruf gibt es sowohl im Bad als auch im Zimmer.

Blick in ein Badezimmer
Badezimmer im Haus 26

Die Doppelzimmer sind deutlich größer als die Einzelzimmer und haben eine umgedrehte L-Form. Das heißt, dass der rechteckige Hauptraum zum Fenster hin zur Seite verlängert ist und es dort Platz für einen zweiten Bewohner gibt. Ehepaare gestalten die Doppelzimmer häufig wie eine kleine 2-Zimmer-Wohnung: mit den beiden Betten in der einen Hälfte des Zimmers und Tisch, Stühlen und Sesseln in der anderen Hälfte. Die Möbel können aber auch so gestellt werden, dass jeder Bewohner eine eigene Zimmerhälfte hat, die auch optisch abgetrennt ist.

Bei der Kernsanierung des Seniorenheims Stavangerstraße 26 wurde komplett auf Balkons in den Zimmern verzichtet - stattdessen sind die Zimmer jetzt alle deutlich geräumiger. Zwei große Balkons pro Etage gibt es an den Gemeinschaftsräumen.

Gegen eine monatliche Gebühr und Minuten-Abrechnung können Bewohner ein Telefon in ihrem Zimmer nutzen - der entsprechende Anschluss ist vorhanden.


  • Auf Wunsch eigene Möbel   
  • Bad im Zimmer
  • Barrierefrei
  • Eigener Balkon
  • Internetzugang   
  • Telefon-Anschluss
  • TV-Anschluss
  • Zimmer-Notruf

Außenbereich

Blick von einem Balkon in den Garten
Garten der zur Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gehörenden Pflegeeinrichtung Stavangerstraße 26

Im Garten hinter der zur Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gehörenden Pflegeeinrichtung Stavangerstraße 26 befindet sich eine Sonnenterrasse mit vielen Sitzgelegenheiten, ein paar Sprudelsteinen sowie Kaffee- und Kuchenausschank. Naturliebhaber können auf den Hochbeeten, die sehr gut für Rollstuhlfahrer geeignet sind, gärtnern. Zudem sorgt eine Fühl- und Erlebnisstrecke mit verschiedenen Untergründen und Handläufen für Abwechslung.

Im hinteren Teil des Gartens wachsen Quitten-, Kirsch- und Apfelbäume, aus deren Früchten gemeinsam Marmelade und Likör hergestellt wird - zum Beispiel für den jährlichen Weihnachtsmarkt. In der schönen Jahreszeit gärtnern interessierte Bewohner mindestens 1x pro Woche zusammen - aber für die schweren Arbeiten wird der Hausmeister aktiv und es kommt regelmäßig eine Gärtnerei. Auch vor der Einrichtung gibt es einen kleinen Garten mit ein paar Sitzgelegenheiten, in dem z. B. der Weihnachtsmarkt stattfindet.


  • Barrierefrei
  • Garten
  • Park-Nähe   
  • Terrasse