Seniorenstiftung Prenzlauer Berg - Haus 32




Interview

Leif Rothermund ist Vorstandsmitglied und leitet das Haus 32.


Interview

Herr Meritz

Gespräch mit Pflegedienstleiter René Meritz

 

Seit wann sind Sie im Haus 32 tätig und wie sind Sie in die Pflegebranche gekommen?

Ich habe im Januar 2018 die Pflegedienstleitung hier im Haus 32 übernommen. In der Seniorenstiftung bin ich schon seit September 2004 tätig. Ich habe zunächst meine Ausbildung zum Altenpfleger absolviert, war dann Pflegefachkraft im Haus 26 und später Wohnbereichsleitung & stellvertretende Pflegedienstleitung im Haus 33.

 

Welcher Aspekt an Ihrer Arbeit macht Ihnen am meisten Spaß?

Ich freue mich sehr auf die Herausforderungen, die die Arbeit als Pflegedienstleitung mit sich bringt. Dazu gehört zum Beispiel, die Mitarbeiter zu führen. Außerdem freue ich mich darauf, alle Bewohner kennenzulernen.

 

Wie binden und fördern Sie gute Mitarbeiter?

Wir bieten ein gutes Gehaltsniveau sowie verschiedene Sonderzahlungen und Gratifikationen. Außerdem ist es uns wichtig, moderne Pflegehilfsmittel bereitzustellen, um unseren Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern. Darüber hinaus gibt es ein sehr breites Angebot an internen Fort- und Weiterbildungen. Diese sind für unsere Mitarbeiter kostenfrei und Teil der Dienstzeit. Und wir ermöglichen – wenn es sinnvoll ist – auch externe Fortbildungen.

 

Was bieten Sie speziell für Angehörige an?

Wir bieten regelmäßige Angehörigenabende an. Außerdem sind die Angehörigen herzlich zu unseren zahlreichen Festivitäten eingeladen. Und grundsätzlich sind wir – genau wie alle anderen Häuser der Seniorenstiftung – ein offenes Haus: Angehörige und Gäste sind jederzeit willkommen.

 

Worauf sollten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der Wahl der Pflegeeinrichtung besonders achten?

Man sollte sich den Wohnbereich, um den es geht, für eine halbe Stunde als stiller Beobachter anschauen. Welchen Eindruck machen Personal und Bewohner? Fühlt man sich wohl und könnte man sich vorstellen, selbst hier zu leben? Außerdem sollte man das Gespräch mit der Wohnbereichsleitung oder Stellvertretung suchen, um herauszufinden, wie kommunikativ sie sind und wann sie welche Informationen an die Angehörigen weitergeben.