Die Pflege und Betreuung im Haus 32 richtet sich nach dem Strukturmodell. Es gibt keinen Wohnbereich, der sich auf ein bestimmtes Krankheitsbild spezialisiert hat.
Bewohner mit Demenz werden integrativ gepflegt und betreut. Dies bedeutet, dass sowohl Bewohner mit als auch ohne Demenz gemeinsam auf den Wohnbereichen leben. Die Pfleger haben entsprechende Schulungen absolviert und es gibt bestimmte Angebote, die sich speziell an Bewohner mit Demenz richten. Zudem wird bei den Gruppenangeboten darauf geachtet, die Gruppen so zusammenzusetzen, dass sich niemand unter- oder überfordert fühlt. Bei einer schweren Demenz – zum Beispiel mit starker Hinlauftendenz – bietet sich der spezialisierte Wohnbereich in der ebenfalls zur Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gehörenden Pflegeeinrichtung Haus 32a (direkt nebenan) an.
Das Team um den Einrichtungsleiter Herrn Frank Wernecke legt sehr großen Wert darauf, eine gute palliative Versorgung anzubieten. In diesem Zusammenhang ist das Pflegeheim Teil des Netzwerks Palliative Geriatrie Berlin und verzahnt sich eng mit externen Partnern, wie zum Beispiel dem Diakonie-Hospiz Lichtenberg.
Die Pflegedokumentation im Haus erfolgt elektronisch (SIS).
Auf jeder Etage des Hauses 32 findet sich ein Pflegebad, das von den Bewohnern auf Wunsch genutzt werden kann.
Nicht geeignet ist das zur Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gehörende Haus 32 für Pflegebedürftige, die im Wachkoma liegen oder maschinell beatmet werden müssen.