Senioren- & Therapiezentrum Haus am Park




Interview

Einrichtungsleiterin

Gespräch mit Einrichtungsleiterin Sibylle Wagner

 

Seit wann leiten Sie das Senioren- und Therapiezentrum Haus am Park?

Ich arbeite seit dem 1. November 2014 im Haus am Park.

 

Wie sind Sie in die Pflegebranche gekommen?

Ich habe bereits in meiner Schulzeit in den Ferien und Wochenenden in einem Feierabendheim gearbeitet. Im Anschluss habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester in Berlin Buch absolviert und dann viele Jahre direkt in der Pflege gearbeitet – unter anderem als Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung. Seit mittlerweile 18 Jahren bin ich nun in der Leitungsfunktion tätig.

 

Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?

Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs, gehe gern in den Bergen wandern und wenn es die Zeit erlaubt, lese ich auch sehr gerne.

 

Welcher Aspekt an Ihrer Arbeit macht Ihnen am meisten Spaß?

Mir gefällt, dass ich eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe habe. Unsere Bewohner haben bei uns ihr Zuhause und es ist mir sehr wichtig, dass sie sich wohlfühlen und dass sie gut betreut werden.

 

Worauf sind Sie besonders stolz (Erreichtes in dieser Einrichtung)?

Wir haben unser therapeutisches Team festigen können – auch mit neuen Mitarbeitern, die neue Ideen eingebracht haben. Außerdem haben wir die Veranstaltungen für die Bewohner noch interessanter und phantasievoller gestalten können. Stolz können wir auch darauf sein, dass wir sehr gut ausgelastet sind: Das zeugt von der guten Arbeit unserer Mitarbeiter.

 

Wie fördern Sie gute Mitarbeiter?

Wir sind Ausbildungsbetrieb und bieten Berufseinsteigern – aber auch bereits beschäftigten Mitarbeitern – die Perspektive, eine erfolgreiche Ausbildung zum examinierten Altenpfleger zu absolvieren. Weiterhin bieten wir unseren Mitarbeitern, je nach Qualifikation, unterschiedliche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an – sei es zum Praxisanleiter, zur Wohnbereichsleitung oder spezielle Fachausbildungen.

 

Was bieten Sie speziell für Angehörige an?

Unsere Angehörigen sind zu allen Veranstaltungen gern gesehene Gäste. Unsere Mitarbeiter der Heimverwaltung, vom Sozial- und Pflegedienst und ich stehen für Gespräche zur Verfügung.

 

Worauf sollten Pflege-Bedürftige und ihre Angehörigen bei der Wahl der Pflege-Einrichtung besonders achten?

In erster Linie sollte die Einrichtung immer persönlich besucht werden, um Atmosphäre zu „schnuppern“. Nicht zuletzt müssen die Leistungen, die der zukünftige Bewohner benötigt auch erfüllt werden können. Neben den pflegerischen Aspekten sollten auch die soziale Betreuung und Beschäftigungsangebote näher betrachtet werden.


Interview

Gespräch mit Pflegedienstleiterin Silvia Mineo

 

Seit wann sind Sie im Haus am Park tätig?

Im September 2008 bin ich als Pflegedienstleitung hier ins Haus am Park gekommen.

 

Wie sind Sie in die Pflegebranche gekommen?

Ich bin gelernte Altenpflegerin und habe viele Jahre lang in einem Familienunternehmen als Pflegefachkraft im ambulanten Bereich gearbeitet. Im selben Unternehmen habe ich dann als Pflegedienstleitung vier Jahre lang eine vollstationäre Einrichtung übernommen.

 

Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?

Ich tanze sehr gerne, höre gern Musik und bin gern in der Natur.

 

Welcher Aspekt an Ihrer Arbeit macht Ihnen am meisten Spaß?

Mir bereitet die Arbeit mit den Bewohnern sehr viel Freude – sie kennenzulernen und etwas über ihr Leben und ihre Vergangenheit zu erfahren.

 

Worauf sind Sie besonders stolz (Erreichtes in dieser Einrichtung)?

Als ich 2008 hier angefangen habe, war das Haus deutlich kleiner. Ich habe den ganzen Anbau miterlebt: Wir haben viele Pflegeplätze aber auch die Tagespflege, das Betreute Wohnen und eine eigene Ergotherapiepraxis dazubekommen. Es war toll dieses Wachstum aktiv mitzugestalten.

 

 

Worauf sollten Pflege-Bedürftige und ihre Angehörigen bei der Wahl der Pflege-Einrichtung besonders achten?

Das Bauchgefühl sollte eine wichtige Rolle spielen. Wie ist mein Eindruck von dem Haus? Wie werde ich beraten? Wird sich Zeit genommen? Und habe ich das Gefühl, dass mein Angehöriger hier gut aufgehoben sein wird?

Interview

Pflegedienstleiter

Gespräch mit Pflegedienstleiter Christian Friedrich

 

Seit wann sind Sie im Haus am Park tätig?

Ich habe 2012 als Wohnbereichsleitung hier im Haus am Park angefangen. 2013 habe ich die Pflegedienstleitung in der Tagespflege übernommen und die Auslastung von 40% auf über 100% gesteigert. Seit Juli 2016 bin ich Pflegedienstleitung im stationären Bereich des Hauses.

 

Wie sind Sie in die Pflegebranche gekommen?

Ich bin 1998 durch mein FSJ in die Pflege gekommen und habe hier meine Berufung gefunden.

 

Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?

Ich mache viel Sport – vor allem Fitness und Fußball.

 

Welcher Aspekt an Ihrer Arbeit macht Ihnen am meisten Spaß?

Als Pflegedienstleitung kann man Änderungen erreichen, die zur Qualität verschiedenster Prozesse positiv beitragen. Man kann Prozesse und Strukturen optimieren und deren Entwicklung – nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – beobachten und in den Alltag implementieren. Das war in meiner Position als Pflegehelfer und auch als Pflegefachkraft nicht immer möglich. Die harmonische Zusammenarbeit mit meinen Kollegen macht mir sehr viel Spaß und ist auch unabdingbar für das Haus und die Mitarbeiter bezüglich unserer Vorbildfunktion.

 

Worauf sind Sie besonders stolz (Erreichtes in dieser Einrichtung)?

Stolz bin ich zum Beispiel auf unser sehr gutes Wundmanagement und die Umsetzung der Verschlankung der Pflegedokumentation.

 

 

Worauf sollten Pflege-Bedürftige und ihre Angehörigen bei der Wahl der Pflege-Einrichtung besonders achten?

Man sollte sich nicht vorher ankündigen, sondern einfach vorbeikommen und sich das Haus anschauen. Wie ist das Ambiente? Wie riecht es? Wie gehen die Mitarbeiter mit den Bewohnern aber auch miteinander um?