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Eine Besonderheit des Pflegewohnstifts Hönow ist, dass es ein innovatives Arbeitszeitmodell für die Mitarbeiter in der Pflege gibt: Das sogenannte 7/7-Modell bzw. die 3,5-Tage-Woche. Dahinter verbirgt sich, dass die Pfleger 7 Tage à 10 Stunden (zzgl. 2 Stunden Pause) arbeiten und danach 7 Tage frei haben. Der Vorteil dieses Modells liegt laut Einrichtungsleitung darin, dass die Mitarbeiter sich in der freien Zeit wirklich erholen und Kraft tanken können. Zudem sind die Dienstpläne weit im Voraus planbar und es kommt nicht zu der sonst in der Pflege üblichen Schichtarbeit und dem ständigen Wechsel der Dienstzeiten.
Die Pflege und Betreuung im Pflegewohnstift Hönow ist an die ganzheitlich aktivierende Prozesspflege von Monika Krohwinkel sowie den personenzentrierten Ansatz von Tom Kitwood angelehnt. Einen ausschließlich auf ein bestimmtes Krankheitsbild spezialisierten Wohnbereich gibt es im Pflegewohnstift nicht. Bewohner mit Demenz werden integrativ gepflegt und betreut. Dies bedeutet, dass sowohl Bewohner mit als auch ohne Demenz gemeinsam auf den Wohnbereichen leben. Die Pfleger haben entsprechende Schulungen absolviert und es gibt bestimmte Angebote, die sich speziell an Bewohner mit Demenz und ihre individuellen Bedürfnisse richten.
Auf jeder Etage befindet sich ein schön dekorierter Raum mit einem Pflegebad, das auf Wunsch von den Bewohnern genutzt werden kann.
Die Pflegedokumentation im Pflegewohnstift Hönow erfolgt elektronisch: Auf den Gängen befinden sich spezielle Monitore, welche von den Pflegern zu diesem Zweck genutzt werden.
Das Pflegewohnstift Hönow arbeitet mit einem ambulanten Palliativ-Dienst zusammen.
Nicht geeignet ist das Pflegewohnstift für Wachkomapatienten sowie Menschen, die maschinell beatmet werden müssen. Alle anderen Pflegebedürftigen mit den Pflegegraden 1-5 können aufgenommen werden.
