Vitanas Senioren Centrum Schäferberg




Interview

Ruth von Maltzan

Gespräch mit Centrumsleiterin Ruth von Maltzan

 

Seit wann sind Sie bereits im Vitanas Senioren Centrum Schäferberg tätig?

Ich leite das Senioren Centrum seit dem 15. Februar 2016.

 

Wie sind Sie in die Pflegebranche gekommen?

Ich habe meine Ausbildung zur Krankenschwester in Südafrika absolviert. 1983 bin ich dann ins Chirurgische Universitätsklinikum Heidelberg gewechselt und habe dort viele Jahre in der Krankenpflege gearbeitet. Nach einem berufsbegleitenden Studium der Pflegewissenschaften habe ich mich 2010 dazu entschieden, nach Berlin in die Altenpflege zu wechseln. Und seitdem bin ich bei Vitanas beschäftigt. Bisher war ich Pflegedienstleiterin in einem anderen Senioren Centrum und seit Februar 2016 leite ich dieses Haus.

 

Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?

Ich reise sehr gern und interessiere mich sehr für Kunst und Kultur. Ich gehe zum Beispiel gern in die Oper, ins Konzert und in die verschiedenen Berliner Museen. Am Wochenende mache ich gerne Radtouren ins Berliner Umland und entspanne mich beim wöchentlichen Yogakurs.

 

Welcher Aspekt an Ihrer Arbeit macht Ihnen am meisten Spaß?

Die Arbeit als Centrumsleiterin ist für mich eine neue Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Die Aufgaben sind sehr vielseitig und man lernt sehr viele interessante Menschen kennen: Sei es Bewohner, Angehörige oder Mitarbeiter.

 

Woran arbeiten Sie derzeit?

Wir wollen unser Senioren Centrum im Wannsee-Kiez noch stärker vernetzen und bestehende Kontakte zu pflegen. Außerdem arbeiten wir kontinuierlich an der palliativen Versorgung im Haus. Eine gute Sterbebegleitung ist uns sehr wichtig und wir arbeiten auf dem Bereich eng mit dem Wannsee-Hospiz zusammen.

 

Wie binden und fördern Sie gute Mitarbeiter?

Meine Türen stehen immer offen und die Mitarbeiter können sich gern jederzeit an mich oder auch an unsere Pflegedienstleitung wenden. Außerdem unterstützen wir Mitarbeiter, die sich fort- oder weiterbilden möchten. Die Vitanas Gruppe bietet diesbezüglich auch wirklich einiges an. Und generell lege ich sehr großen Wert auf einen guten Umgangston und eine freundliche Atmosphäre im ganzen Haus. Sei es innerhalb der Teams oder gegenüber den Bewohnern, Angehörigen und Besuchern.

 

Was bieten Sie speziell für Angehörige an?

Ein guter und vertrauensvoller Kontakt mit den Angehörigen ist mir sehr wichtig. Ich bin jederzeit ansprechbar und habe keine festen Sprechstunden. Wenn jemand etwas auf dem Herzen hat, kann er sich direkt an mich wenden. Angehörigenabende bieten wir natürlich auch an.

 

Worauf sollten Pflege-Bedürftige und ihre Angehörigen bei der Wahl der Pflege-Einrichtung besonders achten?

Am wichtigsten ist meiner Meinung nach, dass eine freundliche, offene und familiäre Atmosphäre im Haus herrscht und man sich wohlfühlt. Die Räumlichkeiten sind natürlich auch wichtig, aber ich würde dazu raten, vor allem auf die Stimmung zu achten.


Interview

Frau Vukanovic

Gespräche mit Pflegedienstleiterin Biljana Vukanovic

 

Seit wann sind Sie bereits im Vitanas Senioren Centrum Schäferberg tätig?

Ich habe die Pflegedienstleitung am 16. September 2017 übernommen.

 

Wie sind Sie in die Pflegebranche gekommen?

Ursprünglich habe ich im ehemaligen Jugoslawien Landwirtschaft studiert. Mein Abschluss wurde in Deutschland leider nicht anerkannt – aus diesem Grund habe ich mich neu orientiert und für die Pflege entschieden. Ich habe eine Altenpflegeausbildung gemacht und Gesundheits- und Sozialmanagement studiert.

 

Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?

Ich habe zwei Kinder und verbringe viel Zeit mit meiner Familie. Außerdem bin ich gern in meinem Garten und mache gern Sport.

 

Welcher Aspekt an Ihrer Arbeit macht Ihnen am meisten Spaß?

Vor meiner Zeit hier im Senioren Centrum habe ich einen Wohnbereich geleitet. Die Arbeit als Pflegedienstleitung ist also eine neue Herausforderung für mich. Es macht mir Spaß, mehr Verantwortung zu übernehmen.

 

Worauf legen Sie im Umgang mit den Mitarbeitern Wert?         

Mir ist es sehr wichtig, dass die Mitarbeiter in alle Entscheidungen einbezogen werden. Ich lege großen Wert darauf, dass wir auf Augenhöhe kommunizieren und gemeinsam Lösungen finden.

 

Worauf sollten Pflege-Bedürftige und ihre Angehörigen bei der Wahl der Pflege-Einrichtung besonders achten?


Ich denke es ist sehr wichtig, gut zu recherchieren. Besonders, wenn man spezielle Pflege benötigt. Einige Pflegeheime bieten spezialisierte Wohnbereiche mit eigenen Konzepten an – wie wir den Böhm-Wohnbereich für Bewohner mit Demenz.