Seniorenstiftung PflegeWohnen - Haus 33

Pflegeangebot

Auf jeder Etage befindet sich ein Pflegebad
Pflegebad in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Haus 33 in Berlin

Die Pflege und Betreuung im zur Seniorenstiftung PflegeWohnen gehörenden Haus 33 richtet sich nach dem Strukturmodell. Einen Schwerpunkt für Bewohner mit Demenz gibt es im Haus 33 nicht. Bewohner mit einer leichten Demenz werden integrativ gepflegt und betreut. Bei einer schweren Demenz – zum Beispiel mit starker Hinlauftendenz – bietet sich der spezialisierte Wohnbereich im Haus 32a (direkt nebenan) an, das zur Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gehört.

Auf jeder Etage des Hauses 33 befindet sich ein sehr modernes Pflegebad. Es ist gemütlich eingerichtet und mit einer großen Fototapete geschmückt. Auf Wunsch kommen hier Aromen oder medizinische Bäder zum Einsatz.

Nicht aufgenommen werden können maschinell beatmete Pflegebedürftige sowie Wachkoma-Patienten.

Die Pflegedokumentation im Haus 33 erfolgt elektronisch (SIS).


  • Demenz
  • Hörschäden
  • Junge Pflege
  • Langzeitbeatmung
  • Multiple Sklerose
  • Palliativpflege
  • Psychische Erkrankungen
  • Schlaganfall
  • Schmerztherapie
  • Wachkomaphase

  Hörschäden

Neben integrativer Pflege bietet das Haus 33 auch ein Kompetenzfeld für Bewohner mit Hörschädigung an. Die Mitarbeiter verschiedener Professionen haben eine von HörBIZ speziell für die Seniorenstiftung PflegeWohnen entwickelte Weiterbildung besucht.

Auch die technische und räumliche Ausstattung ist auf hörgeschädigte Bewohner ausgerichtet, da Hörhilfen nur unter bestimmten Bedingungen optimal genutzt werden können. So sind die Gemeinschaftsräume mit Induktionsschleifen und schallschluckenden Wandverkleidungen ausgestattet. Zudem ist die Lichtstreuung und -intensität auf den Etagen so optimiert, dass das Ablesen vom Mund gut möglich ist und die Zimmer sind mit Lichtklingelanlagen ausgestattet.

Um die hörgeschädigten Bewohner ins Gemeinschaftsleben zu integrieren, werden ihre speziellen Bedürfnisse auch beim Freizeitprogramm und gemeinschaftlichen Beisammensein berücksichtigt. So wird zum Beispiel beim Essen im Gemeinschaftsraum das Radio ausgeschaltet, um störende Zusatzgeräusche zu minimieren. Und bei der wöchentlichen Bingo-Runde werden hörgeschädigte und normal hörende Bewohner gemischt, damit man sich gegenseitig helfen kann. Zudem werden große Zahlenschilder verwendet, sodass die Ansagen gut sichtbar sind.

  Palliativpflege

Blick auf eine Trauerecke
Trauerecke in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Haus 33 in Berlin

Auf der vierten und fünften Etage der Pflegeeinrichtung Gürtelstraße 33 wird integrative und palliative Pflege angeboten.

Eine Besonderheit auf diesen Etagen ist der hohe Fachkraftanteil. Zudem besuchen die Mitarbeiter regelmäßig "Palliative Care"-Schulungen und arbeiten eng mit Homecare Ärzten zusammen. Das Wohlbefinden der Bewohner - insbesondere die Schmerzfreiheit - steht im Vordergrund. Die Angehörigen werden in alle Belange einbezogen und es ist jederzeit möglich, an den Mahlzeiten teilzunehmen oder ein weiteres Bett mit ins Zimmer zu stellen, um über Nacht zu bleiben. Auf Wunsch können ambulante Hospizmitarbeiter oder Seelsorger einbezogen werden und es wird auch eine qualifizierte Trauerbegleitung ermöglicht.

Zentral, direkt am Gemeinschaftsraum befindet sich auf beiden Etagen eine Trauerecke, mit einem Gedenkbuch und einer Schale mit Erinnerungs-Steinen. Kürzlich verstorbener Bewohner wird zudem durch eine große Kerze vor dem Zimmer gedacht.

Ärzte

Direkt im Erdgeschoss der Pflegeeinrichtung Gürtelstraße 33 befindet sich die Praxis einer Allgemeinmedizinerin, die hauptsächlich von Bewohnern des Service-Wohnens genutzt wird. Zudem kommen ein Allgemeinmediziner und verschiedene Fachärzte regelmäßig zur Visite ins Haus. Insbesondere im Bereich der Kompetenzfelder (Hörschädigung und palliative Pflege) bestehen enge Kooperationen mit entsprechenden Fachärzten.

  • Angestellte Ärzte   
  • Freie Arztwahl   
  • Kooperationen mit Fachärzten