Seniorenstiftung Prenzlauer Berg - Haus 32a




Interview

Philipp Kramp
Philipp Kramp

Philipp Kramp ist Vorstandsmitglied und leitet das Haus 32a.


Interview

Frau Sahmland

Gespräch mit Pflegedienstleiterin Sigrun Sahmland

 

Seit wann sind Sie im Haus 32a tätig und wie sind Sie in die Pflegebranche gekommen?

Ich arbeite schon seit 1999 hier und habe das Haus 32a nach dem Umbau mitgestaltet. In die Pflege gekommen bin ich ganz klassisch durch eine Ausbildung zur Krankenschwester. Nach einigen Jahren im Beruf habe ich Pflegemanagement studiert und dann die Funktion der Pflegedienstleitung übernommen.

 

Welcher Aspekt an Ihrer Arbeit macht Ihnen am meisten Spaß?

Am meisten Freude bereitet es mir, wenn ich sehe, dass die Bewohner und Mitarbeiter zufrieden sind und die Stimmung gut ist. Außerdem macht es mir Spaß, gemeinsam mit den Teams neue Herausforderungen anzugehen und Dinge zu verändern.

 

Worauf sind Sie besonders stolz (Erreichtes im Haus 32a)?

Ich bin stolz darauf, dass wir Neuem und anderen Kulturen gegenüber sehr offen sind. Außerdem können wir stolz auf unseren Demenzbereich sein. Wir waren 2003 das erste Haus der Seniorenstiftung mit einer solchen Spezialisierung.

 

Wie binden und fördern Sie gute Mitarbeiter?

Es ist uns wichtig, die individuellen Stärken der Mitarbeiter zu fördern. So unterstützen wir Pflegekräfte in ihrer Ausbildung zur Pflegefachkraft und bieten verschiedene Weiterbildungen an: Zum Beispiel im Bereich der palliativen Pflege und des Wundmanagements. Darüber hinaus veranstalten wir Team- und Mitarbeiterfeiern und nehmen zum Beispiel gemeinsam am Firmenlauf b2run teil – das stärkt das Teamgefühl. Außerdem finden regelmäßig kleine, teamfördernde Projekte und Maßnahmen statt.

 

Worauf sollten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der Wahl der Pflegeeinrichtung besonders achten?

Die Atmosphäre und das Miteinander sind sehr wichtig. Ein gutes Zeichen ist, wenn sich die Mitarbeiter viel Zeit nehmen und Fragen ausführlich beantworten. Man muss sich willkommen und gut aufgehoben fühlen.